Die E-Rechnung wird Pflicht!

Online-Glossar für Back Office Management & Eingangsrechnungen

Optimieren Sie Ihr Back Office Management – ohne erforderliche Softwareinstallation!

Unser Rechnungsmanagement online erleichtert Ihnen die Verarbeitung und Verwaltung von Eingangsrechnungen in verschiedenen Branchen wie Bäckerei, Schreinerei, Tischlerei, Industrie, Telekommunikation & IT, Immobilienverwaltungen, Gastronomie, Hotels und Fitnessstudios.
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Es gibt 10 Einträge in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben K beginnen.
K

KI-gestützte Kontierung, was ist das
Die KI-gestützte Kontierung bezeichnet den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur automatischen Erfassung und Buchung von Geschäftsvorfällen, insbesondere bei Eingangsrechnungen und Belegen in der Finanzbuchhaltung. Anstatt jede Rechnung manuell zu prüfen und den richtigen Buchungssatz zuzuordnen, übernimmt ein intelligentes System diese Aufgabe vollautomatisch – auf Basis historischer Buchungsdaten, hinterlegter Regeln und lernender Algorithmen. Besonders in Kombination mit digitalen Backoffice-Lösungen wie BOMITO wird die KI-gestützte Kontierung zu einem echten Effizienz-Booster: BOMITO erkennt und kontiert Rechnungen automatisch – inklusive Prüfung auf Pflichtangaben und Skonto-Überwachung. Die Vorteile: Zeitersparnis: Schnellere Verarbeitung großer Mengen an Rechnungen. Kostensenkung: Weniger manueller Aufwand in der Buchhaltung. Fehlerreduktion: Automatische Prüfung und Vorschläge minimieren Buchungsfehler. Lernfähig: Die KI verbessert sich stetig durch neue Daten und Nutzereingaben. DSGVO- & GoBD-konform: Moderne Systeme erfüllen alle rechtlichen Anforderungen.

Klein- und Kleinstunternehmen
Es bestehen bzgl. der E-Rechnungspflicht betimmte Sonderregelungen für Kleinstunternehmen: Unternehmen mit einem sehr geringen Jahresumsatz können sich unter bestimmten Voraussetzungen von der E-Rechnungspflicht bei der Rechnungserstellung 2025 befreien lassen: Achtung: Gem. Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024) 2025 sind Kleinunternehmer zwar von der Ausstellung von E-Rechnungen befreit, es bleibt aber dennoch auch hier bei der Empfangspflicht für E-Rechnungen ab 1. Januar 2025

Kleinbetragsrechnungen
Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von bis zu 250 Euro (brutto) sind von der E-Rechnungspflicht ausgenommen. Diese Ausnahme ermöglicht eine unkomplizierte Rechnungsstellung bei kleinen Transaktionen.

Kontenplan
Ein Kontenplan ist die unternehmensspezifische Gliederung aller Buchhaltungskonten, die für die ordnungsgemäße Erfassung von Geschäftsvorfällen verwendet wird. Er basiert auf einem übergeordneten Kontenrahmen (z. B. SKR03 oder SKR04) und wird individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst. Der Kontenplan sorgt dafür, dass alle Buchungen klar strukturiert und systematisch erfolgen. Er ist das Herzstück der doppelten Buchführung und hilft dabei, Einnahmen, Ausgaben, Vermögen und Schulden übersichtlich und transparent zu verwalten.

Kontenrahmen
Ein Kontenrahmen ist eine systematische, standardisierte Gliederung aller Buchführungskonten, die ein Unternehmen für seine Finanzbuchhaltung nutzen kann. Er dient als Grundstruktur, um Geschäftsvorfälle einheitlich zu erfassen und den Buchführungsprozess zu vereinfachen. Der Kontenrahmen bildet die Basis für den individuellen Kontenplan eines Unternehmens. Er sorgt dafür, dass Buchungen einheitlich und nachvollziehbar erfolgen und der Jahresabschluss leicht erstellt werden kann. Besonders wichtig ist dies für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und das Finanzamt. Der Kontenrahmen ist dabei ein allgemeines Modell mit vielen Konten, der Kontenplan dagegen ist die auf das Unternehmen zugeschnittene Auswahl aus diesem Rahmen.

Kosten- und Leistungsrechnung
Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) ist ein zentrales Instrument der Betriebswirtschaftlichen Auswertung, das interne Unternehmensdaten analysiert, um Kostenstrukturen, Wirtschaftlichkeit und Rentabilität transparent zu machen. Im Gegensatz zur Finanzbuchhaltung konzentriert sich die KLR ausschließlich auf die unternehmensinterne Kostenverteilung – also darauf, welche Kosten wo und wofür anfallen und welche Leistungen erbracht wurden. Ziel der Kosten- und Leistungsrechnung ist es, fundierte Entscheidungen für Preiskalkulation, Kostenkontrolle, Produktivität und Betriebsoptimierung zu ermöglichen. Sie unterteilt sich meist in Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung. Unternehmen jeder Größe – vom Handwerksbetrieb bis zum Großunternehmen – profitieren von einer effizienten KLR zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Kostenstelle, was ist das
Eine Kostenstelle ist ein organisatorisch abgegrenzter Bereich innerhalb eines Unternehmens, in dem Kosten entstehen. Dies können Abteilungen, Maschinen, Projekte oder auch Standorte sein. Typische Kostenstellen sind beispielsweise: Verwaltung, Produktion, Produktion, Forschung & Entwicklung.

Kostenstellenrechnung
Die Kostenstellenrechnung ist ein zentraler Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) und dient dazu, Gemeinkosten verursachungsgerecht auf betriebliche Teilbereiche – sogenannte Kostenstellen – zu verteilen. Ziel ist es, die Kosten transparent einzelnen Abteilungen, Bereichen oder Prozessen im Unternehmen zuzuordnen, um die Wirtschaftlichkeit gezielt zu analysieren und zu steuern. Die Kostenstellenrechnung ist besonders wichtig für die Kalkulation von Produkten und Dienstleistungen sowie für eine effiziente Betriebssteuerung. Die Kostenstellenrechnung hilft dem Unternehmen, anfallende Gemeinkosten im Unternehmen verursachergerecht zu verteilen.

Kostenstellenrechnung, Aufgaben
Die Kostenstellenrechnung übernimmt mehrere zentrale Aufgaben im Controlling. Gemeinkosten, die nicht direkt auf ein Produkt oder eine Leistung verrechnet werden können, werden über Schlüsselgrößen auf die jeweiligen Kostenstellen verteilt. Durch die genaue Erfassung, wo Kosten entstehen, wird die Wirtschaftlichkeit einzelner Bereiche messbar. Abweichungen zwischen geplanten und tatsächlichen Kosten lassen sich so schon frühzeitig erkennen und analysieren. Die verrechneten Kostenstellenkosten dienen später als Grundlage für die Kalkulation der Selbstkosten einzelner Produkte oder Dienstleistungen. Verrechnungsmethoden sind z.B. das Anbauverfahren, Stufenleiterverfahren, Kostenstellenausgleichsverfahren und die Maschinenstundensatzrechnung. Die Kostenstellenrechnung ist somit ein unverzichtbares Instrument im internen Rechnungswesen. Sie sorgt für Transparenz bei der Verteilung der Gemeinkosten, unterstützt die Kostenkontrolle und bildet die Basis für eine fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungsfindung. Unternehmen, die ihre Wirtschaftlichkeit steigern wollen, profitieren maßgeblich von einer professionell aufgebauten Kostenstellenrechnung.

Kreditorenbuchhaltung
Die Kreditorenbuchhaltung ist ein zentraler Teilbereich der Finanzbuchhaltung. Sie befasst sich mit der Verwaltung und Verbuchung von Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten und Dienstleistern (Kreditoren). Ziel ist es, Zahlungsverpflichtungen korrekt, fristgerecht und effizient abzuwickeln. Digitalisierung der Kreditorenbuchhaltung: Moderne Tools wie BOMITO automatisieren viele Prozesse der Kreditorenbuchhaltung: ✔ Automatische Erfassung von E-Rechnungen gemäß EN 16931, ✔ Intelligente Prüfung auf Pflichtangaben und Abweichungen, ✔ KI-gestützte Kontierung, ✔ Integrierter Zahlungslauf inkl. Skontoberücksichtigung, ✔ GoBD-konformes Cloud-Archiv.